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Die Gottheit von Jesus Christus

Wer ist Jesus wirklich? War er nur ein großer Lehrer oder tatsächlich Gott selbst? In diesem Teil erforschen wir die biblischen Beweise für die Gottheit Jesu. Wir betrachten seine eigenen Aussagen, die prophetischen Vorhersagen und die Lehre der Dreieinigkeit, um die tiefe Wahrheit zu entdecken: Jesus ist wahrer Gott, ewig und allmächtig. Erlebe, wie dieses Verständnis deinen Glauben vertieft und dein Bild von Christus verändert!

Die Gottheit von Jesus Christus

Jesus Christus ist „wahrer Gott vom wahren Gott“, wie es in der Theologie ausgedrückt wird, um die göttliche Natur Christi zu betonen. Viele Menschen respektieren Jesus als großen Lehrer, inspirierenden Führer oder moralisches Vorbild, lehnen jedoch seine Gottheit ab. Dies ist Häresie, denn man kann Jesus nicht als bedeutende Persönlichkeit schätzen, während man gleichzeitig seine ewige Göttlichkeit leugnet.

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In Johannes 10,30 sagte Jesus: „Ich und der Vater sind eins.“ Das Wort „eins“ ist im Neutrum und bedeutet, dass Jesus und der Vater eine vollkommene Einheit in ihrer Natur und ihrem Wesen sind. Diese Aussage war eine klare und persönliche Behauptung der Gleichheit mit dem Vater. Die Zuhörer verstanden dies als Anspruch auf Gottheit und versuchten, ihn wegen Gotteslästerung zu steinigen (Johannes 10,33).

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Präexistenz

Die Bibel bezeugt auch die Präexistenz Christi. Der Prophet Micha schrieb in Micha 5,2: „Und du, Bethlehem Efrata ... aus dir soll mir hervorgehen, der Herrscher über Israel werden soll; sein Ausgang aber ist von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her.“ Diese Prophezeiung beschreibt nicht nur genau Jesu Geburtsort, sondern betont auch, dass seine Existenz ewig ist – er hatte keinen Anfang.

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Auch Jesaja 9,6 nennt Jesus „Ewig-Vater“, was darauf hinweist, dass er der Initiator der Zeit ist. Da Jesus vor der Schöpfung der Zeit existierte, zeigt dies seine Präexistenz und göttliche Natur, die von allen anderen Menschen grundlegend verschieden ist.

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Jesus selbst bezeugte seine Präexistenz in Johannes 8,58, als er sagte: „Ehe Abraham wurde, bin ich.“ Diese Aussage verweist auf den göttlichen Namen „Ich bin“ aus 2. Mose 3,14, als Gott sich Mose offenbarte. Durch die Verwendung dieses Namens beanspruchte Jesus nicht nur seine Präexistenz, sondern auch seine Identität als der ewige Gott.

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Jesus' Gleichheit mit Gott dem Vater

In Johannes 5,17-18 macht Jesus eine starke Aussage: „Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch.“ Die Juden wollten ihn umso mehr töten, weil er Gott seinen Vater nannte und sich dadurch Gott gleichstellte. Diese Gleichstellung ist eine klare Behauptung, dass Jesus dieselbe göttliche Natur wie Gott besitzt.

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Auch der Schöpfungsbericht bestätigt diese Gleichheit. 1. Mose 1,1 sagt, dass Gott die Welt erschuf, aber Kolosser 1,16 besagt, dass alle Dinge durch Jesus Christus erschaffen wurden. Entweder gibt es zwei Schöpfer oder Jesus ist der Gott von 1. Mose 1,1, was seine Gottheit bestätigt.

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Johannes 1,1 erklärt ebenfalls: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Hier wird Jesus, das „Wort“, sowohl als von Gott unterschieden als auch mit Gott gleichgestellt. Johannes 1,14 stellt klar, dass „das Wort Fleisch wurde und unter uns wohnte“, womit eindeutig Jesus gemeint ist.

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Jesus in der Dreieinigkeit

Jesus Christus ist vollkommen Gott, gleichzeitig aber auch vom Vater unterschieden. Die Lehre der Dreieinigkeit beschreibt, dass der eine Gott aus drei Personen besteht: Vater, Sohn und Heiliger Geist, die in Wesen und Natur eins sind. In Matthäus 28,19 fordert Jesus seine Jünger auf, „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ zu taufen. Der Singular „Name“ zeigt die Einheit dieser drei Personen.

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2. Korinther 13,13 bestätigt ebenfalls die Lehre der Dreieinigkeit: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.“ Die biblische Lehre der Dreieinigkeit bestätigt eindeutig die volle Gottheit Jesu Christi.

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Jesu eigene Aussagen über seine Gottheit

Jesus machte mehrfach Aussagen über seine eigene Gottheit. In Johannes 8,54-58 erklärte er den Juden, dass der Gott Israels sein Vater ist. Er sagte ihnen auch: „Ehe Abraham wurde, bin ich.“ Die Zuhörer erkannten, dass Jesus damit behauptete, derselbe „Ich bin“ zu sein, der sich Mose im brennenden Dornbusch offenbarte. Daraufhin versuchten sie, ihn zu steinigen, weil er sich mit Gott gleichstellte.

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Noch deutlicher sagt Jesus in Johannes 10,30: „Ich und der Vater sind eins“, was seine völlige Gleichheit mit Gott bestätigt.

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